Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung im Rettungsdienst gemacht und mich anschließend für das Medizinstudium entschieden, welches ich nach einigen Anstrengungen um einen Studienplatz Ende 2020 an der Uni Hamburg begonnen habe.
Nichts desto trotz ist die Filmproduktion weiterhin eine große Leidenschaft von mir, so kann ich mein Studium selbstständig finanzieren und bin nicht auf staatliche Hilfen o.ä. angewiesen. Heutzutage ist das Video meiner Meinung nach eines der wichtigsten Medien, wenn nicht sogar das wichtigste, geworden. Ein kurzer Videoclip im Internet hat genug Macht um sogar über Ländergrenzen hinweg Demonstrationen auszulösen, über die Angebote der großen Social Media Plattformen Facebook-Watch, IG-TV, YouTube und TikTok werden weltweit unglaubliche Datenmengen an Videomaterial ins Internet gestellt und abgerufen. Gleichzeitig wird es immer einfacher und günstiger, hochauflösende Kameras zu kaufen, jedes Smartphone der letzten Jahre kann bereits in 4K filmen. Genau hier kommt meiner Meinung nach aber besonders der Vorteil eines professionellen Videografen zum Zuge: Zwischen all den heutzutage verfügbaren Einstellungen und Möglichkeiten die passendsten zu wählen, trotzdem kreative Regeln wie die der Bildkomposition nicht zu vernachlässigen, Bewegung zu nutzen und klaren, deutlichen Ton aufzuzeichnen sind nach wie vor Punkte, die ein professionelles Video deutlich von einem selbst gedrehten Handyvideo abheben.
Am Ende ist alle Diskussion um technische Kleinigkeiten aber nur (maximal) zweitrangig; Was zählt ist der Inhalt und die Geschichte des Videos, denn auch ein Video welches mit einer zig-tausend Euro teuren Kamera gefilmt wird ist kaum etwas wert, wenn es beim Zuschauer keine Emotionen, Erinnerungen oder Wünsche weckt. Daher konzentriere ich mich bei meinen Produktionen sehr auf den Inhalt, der durch bestmögliche technische Mittel umgesetzt wird.